Leonie Keller, 16 Jahre, Auszubildende (Kauffrau im Gesundheitswesen)
Der 12.08. ist der weltweite „Tag der Jugend“, welcher an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase erinnert. In dieser Phase befindet sich auch Leonie Keller aus Bad Laer. Am 30.03. wurde sie 16 Jahre alt. Vier Monate später, am Montag vergangener Woche, startete sie ihre Ausbildung bei B. Braun prolabor in Hilter. Die angehende Kauffrau im Gesundheitswesen ist mit ihren 16 Jahren und vier Monaten die jüngste Mitarbeiterin des Unternehmens. „Ich habe es mir vorher schon gedacht, dass ich wahrscheinlich die jüngste sein könnte“, grinst sie. Ein Problem habe sie damit aber keinesfalls.
Ihre erste Ausbildungswoche startete mit einem gemeinsamen Kennenlernen mit den anderen vier Azubis des Betriebes, ehe eine gemeinsame Führung durch das gesamte Firmengebäude folgte. „Ich habe sehr viele neue und nette Menschen kennengelernt“, erinnert sich Leonie an ihren ersten Tag zurück. Die restliche Woche war bereits bunt und facettenreich gefüllt: „Ich habe in der Infusionstechnik viele medizinische Produkte gezeigt und erklärt bekommen. Beispielsweise habe ich gelernt, wie man eine Infusionspumpe bedient“, berichtet die 16-Jährige. Weit weg also vom eintönigen Büro-Alltag? „Ich saß auch am Computer“, lacht Leonie. „Mir wurde gezeigt, wie man verschiedene Buchungsvorgänge vornimmt und mit den Daten und Geräten umgeht“.
Im Laufe ihrer Ausbildung wird sie alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen. Gestartet ist Leonie in der Abteilung für Infusionstechnik.. Ihre erste Station gefällt ihr bereits sehr gut und ist „spannender als gedacht“, wie sie offen zugibt. „Ich lerne täglich neue Sachen kennen. Die Abteilung hat mich toll aufgenommen und ist immer da, wenn ich mal eine Frage habe“. Auch der moderne Aufenthaltsraum mit Sonnenterasse hat es ihr angetan: „Besonders bei diesem Wetter ist es ideal um seine Pause zu genießen“.
Ob der Arbeitsweg mit 16 Jahren eine Herausforderung sei, da hat sie eine schnelle Antwort parat: „Meine Familie hilft mir wo sie nur kann. Mal fährt mich meine Mama, welche selbstständig arbeitet, mein Papa, meine Oma oder meine Schwester“. Gemeinsam stark wird also jene Herausforderung angenommen. „Zu meiner Berufsschule werde ich mit dem Bus fahren“, sagt Leonie und fügt an: „Alles kein Problem“.
Was sie für Erwartungen an ihre Ausbildung hat, da hat sie eine klare Vorstellung: „Ich freue mich darauf, jede einzelne Abteilung kennenzulernen und neue Aufgaben anzugehen – ob im Betrieb oder mit den zukünftigen Klassenkameraden in der Schule“.
Auf B. Braun prolabor ist die Bad Laererin bei einer Berufsmesse aufmerksam geworden. In Osnabrück kam sie das erste Mal mit dem Unternehmen in Kontakt und hat „sehr schnell“ den Entschluss gefasst eine Bewerbung zu verschicken.
Schön, dass Du bei uns bist, Leonie! Wir wünschen Dir und allen anderen Auszubildenden viel Erfolg bei B. Braun prolabor.